Im Sachsen-Krankenhaus herrscht Spannung, als eine weibliche Patientin,
die nach einem Sturz im Supermarkt aufgrund von Schwindel und starken Kopfschmerzen zur Untersuchung kommt, behandelt wird. Dr. Brentano fordert sofort eine gründliche Untersuchung und entscheidet, dass ein Herzultraschall und ein Langzeit-EKG erforderlich sind. Gleichzeitig sind Oberschwester und das Pflegepersonal mit der Arbeit und einem überraschenden Familientreffen beschäftigt: Oberschwester Ingrid kommt aus Frankreich zurück, um ihren 50. Geburtstag in Leipzig zu feiern, was ein emotionales und unangenehmes Wiedersehen mit ihrer Familie mit sich bringt.
Parallel dazu geht die Geschichte von Lukas, einem Teenager, der Schwierigkeiten hat, Schule und seine Leidenschaft für Musik in Einklang zu bringen. Trotz der Forderung seines Vaters, der seine schulischen Leistungen im Vordergrund sieht, will Lukas unbedingt in seiner Band bleiben. Das Spannungsverhältnis innerhalb der Familie wächst, als Lukas sich weigert, seine Musikträume aufzugeben.
Die Situation im Krankenhaus verschärft sich, als mehrere Patienten dringend behandelt werden müssen. Die Beziehungen zwischen den Ärzten, Pflegekräften und den Familienmitgliedern der Patienten werden immer komplexer. Obwohl Ingrid ihre Schwester nach langer Zeit wiedersieht, entstehen zwischen ihnen alte, ungelöste Emotionen und Gespräche über vergangene Entscheidungen.
Währenddessen sehen sich die Ärzte und das Pflegepersonal mit einer Reihe von schwierigen medizinischen und persönlichen Herausforderungen konfrontiert. Die Entscheidungen, ob eine Operation durchgeführt oder ein Patient entlassen werden soll, sind nicht nur beruflicher, sondern auch emotionaler Natur.
Schluss: Die Ereignisse in In aller Freundschaft spiegeln nicht nur die medizinische Arbeit der Ärzte wider, sondern auch die Komplexität von Familienbeziehungen, Liebe und Lebensentscheidungen.