Berlin – Maria Wedig (40) ist nach ihrer Babypause mit einem Paukenschlag zu “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” zurückgekehrt, auch wenn sie vor ihrem Comeback gehörigen Bammel hatte.

Seit dem vergangenen Dienstag ist ihre Figur Nina zurück im Kolle-Kiez und hatte gleich eine Überraschung parat, denn sie ist jetzt nicht mehr als Frau Klee unterwegs, wie sie Berlin vor etwa 15 Monaten verließ, sondern als selbstbewusste Señora Navarro.

“Ich fand diese ganze Einstiegsgeschichte schon so toll, das hat mich riesig gefreut”, berichtet die 40-Jährige lachend in einem RTL-Interview. Sie habe diese Szene regelrecht zelebriert, “das hat mit so viel Spaß gemacht!”

Ganz so selbstbewusst wie ihre Rolle ist Wedig selbst aber nicht ans Set in den Studios Babelsberg zurückgekehrt. “Ich weiß noch, wie ich abends ins Bett gegangen bin und dachte so: Krass, ab morgen ist wirklich wieder eine andere Zeitrechnung und ich hatte auch wirklich Angst”, erklärt die Schauspielerin.

Sie sei sehr aufgeregt gewesen, wurde bei ihrer Ankunft aber gleich herzlichst empfangen. “Das hat richtig gutgetan, wieder alle zu sehen”, freute sie sich. Und dann habe sie sich auch sofort gedacht: “Ach ja, genau das habe ich eigentlich auch vermisst.”

Allerdings habe sie besonders in den ersten beiden Wochen ein Wechselbad der Gefühle erlebt und musste erst einmal wieder richtig ankommen. “Mein Kopf war auch noch nicht da, ich hab gemerkt, mein Gedächtnis funktioniert nicht”, erinnert sich die Promi-Dame.

Zwischendurch habe sie sogar ein bisschen Panik gehabt und sich gedacht: “Oh Gott, was ist da passiert, habe ich mir mein Hirn jetzt komplett weggestillt, oder so?”

Apropos Stillen: Ihre Elternzeit hat Maria nach eigener Aussage in vollen Zügen genossen. “Ich fand das richtig schön, ich habe das alles ganz intensiv aufgesaugt.” Sie habe auch das Wochenbett in Ruhe erleben dürfen und sich nicht stressen lassen.

“Beim zweiten Kind ist man auch wesentlich entspannter”, stellt die gebürtige Potsdamerin fest. “Das war eine wunderschöne Zeit für uns als Familie, also ich glaube, eine bessere Zeit hatten wir noch nie.”