Im Krankenhaus wird ein junger Mann, Jens Stein, mit einem Schlaganfall eingeliefert.
Als seine Mutter, Frau Stein, von der Situation erfährt, ist sie sehr besorgt und erinnert sich an die schwierige Vergangenheit mit ihrem Sohn.
Jens hatte seit seiner Jugend mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Schon damals, als er mit Fußschmerzen und psychischen Beschwerden zu kämpfen hatte, wurde er von verschiedenen Ärzten behandelt, aber niemand konnte eine genaue Diagnose stellen. Schließlich wurde alles als psychosomatisch abgetan.
Als Jens 16 war, stellte sich heraus, dass er Drogen nahm, was seine Mutter damals stark belastete. Ihre Beziehung verschlechterte sich, als Jens das Abitur abbrach und auszog. Seitdem hatten sie kaum Kontakt. Jahre später, als Jens einen Schlaganfall erleidet, ist Frau Stein völlig überrascht. Sie möchte ihrem Sohn helfen, doch er weist sie ab und fordert sie auf, zu gehen.
Im Krankenhaus arbeitet Frau Stein nun als Mitarbeiterin. Sie ist auf der Suche nach einer Lösung für die überlasteten Pflegekräfte und möchte die Klinik effizienter machen. Sie arbeitet mit einer Unternehmensberatung zusammen, die die Personalstruktur verbessern soll. Doch ihre Entscheidung, eine externe Beraterin zu engagieren, sorgt für Spannungen im Team. Ein Gespräch mit dem Chef der Klinik bringt jedoch neue Perspektiven.
Der Konflikt um Jens’ Gesundheitszustand und das schwierige Verhältnis zu seiner Mutter wird in den nächsten Tagen weiter thematisiert. Die Ärzte versuchen, die Ursachen für seinen Schlaganfall zu finden und eine Behandlung einzuleiten, aber sie sind sich nicht sicher, ob Drogen eine Rolle gespielt haben könnten.
Frau Stein steht vor der Herausforderung, sowohl beruflich als auch privat mit den Problemen umzugehen. Sie muss sich zwischen ihrer Verantwortung als Mutter und ihrer Arbeit in der Klinik entscheiden, während Jens weiterhin im Krankenhaus behandelt wird und sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss.