Berlin – Matilda hat bei “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” ein klares Ziel vor Augen: Sie will Jo Gerner mit allen Mitteln der Macht fertig machen.
Dabei fing doch alles an wie im Bilderbuch: Bei Ihrer Ankunft in Berlin nahmen Gerner und Yvonne sie liebevoll auf – wären da bloß nicht ihre inneren Dämonen.
Diese drohen, der Harmonie den Garaus zu machen. Aktuell sorgen ihre inneren Kämpfe dafür, dass die Zeichen auf Drama stehen.
Immerhin will sie Jo alles wegnehmen. Dazu gehört auch die Bank. Grund für ihr Verhalten zwischen Höhe und Tiefen ist ein Missverständnis rund um einen alten Brief von Jo an ihre Mutter. Für ihren lieblichen Vater hat sie also offenbar nur Hass übrig.
Sie fühle sich als Lückenbüßerin, weil seine anderen Kinder entweder tot sind oder nichts mit ihm zu tun haben wollen, wie sie ihrem Zwillingsbruder Julian am Telefon sagt. Noch ist aber völlig in der Schwebe, wie sie sich an ihm rächen will. Das könnte sich bald ändern.
Wie GZSZ-Vorschau bereits zeigt, ist es ausgerechnet Zoe, die wie ein helfender Racheengel auf den Plan tritt.
Die Ex-Killerin macht Matilda ein Angebot, das verführerisch klingt: Sie bietet ihre Unterstützung an. “Warum willst du mich zur Feindin, wenn wir Verbündete sein können?”, fragt Zoe die zielstrebige Anwältin, die auf das Angebot zunächst sprachlos reagiert.
Gute Zeiten, schlechte Zeiten: Wie wird sich Matilda entscheiden?
Jo Gerner (l.) hat keinen Schimmer, was Matilda (r.) und Zoe im Schilde führen. © RTL / Rolf BaumgartnerDas Blatt scheint sich zu wenden, als Gerner Matilda ein Anwesen präsentiert: “Die Gerner Financial Group wird diese Villa demnächst verkaufen.”
Dann tritt Gerner mit einer Offerte an sie heran, die unerwartet kommt: “Ich dachte, es wäre gut für dich, wenn du entscheidest, was mit der Villa passiert.” Mit der Reaktion hätte Matildas leiblicher Vater nicht gerechnet.
Erneut hat die Wahlberlinerin aus komplizierten familiären Verhältnissen ihre Gefühle nicht im Griff und zertrümmert kurzerhand wutentbrannt eine Geige an einem Tisch.
