Wie ist es, wenn der Mann, der einen gestalkt und bedroht hat, plötzlich wieder da ist? Aus der Psychiatrie entlassen. Angeblich geheilt. Was das mit ihrer Rolle Isabelle macht, warum sie persönlich Caspers Rückkehr total feiert und wie das Ganze bei den Fans ankommt – all das verrät uns AWZ-Star Ania Niedieck (40) jetzt im Video.

„Man kann nicht mehr so frei sein, wie man mal war“

Was geschehen ist, ist geschehen. Das Stalking durch Casper Seitz hat Isabelle Reichenbach die letzten Jahre das Leben zur Hölle gemacht.

Das ganze Drama gipfelte im Mordanschlag auf ihren Freund Yannick (Dominik Flade), woraufhin Casper zwei Jahre in der Psychiatrie verbracht hat.

Und jetzt ist er also wieder in Essen. Laut Therapeutin geht von ihm keine Gefahr mehr aus.

Aber ist er wirklich geheilt? Yannick zumindest glaubt das nicht – obwohl sich Casper bei ihm entschuldig hat.

Und auch Isabelle hat ihre Zweifel. Ist er medikamentös gut eingestellt?

Warum ist er wieder in ihrer Nähe? Ist er das überhaupt?

„Ich glaube, wenn einem so etwas Schreckliches widerfährt wie Stalking, bleibt immer noch so ein Rest, der was mit einem macht”, kann Schauspielerin Ania Niedieck (40) das Dilemma ihrer Rolle nachvollziehen, „Ich glaube, man kann dann nicht mehr so frei sein, wie man mal war.” Und erklärt uns im Video auch, warum Isabella trotzdem scheinbar blind darauf vertraut, dass alles gut gehen wird.

„Unter uns”-Star Ania Niedieck: „Ein Feuerwerk der Emotionen”

So kritisch, ängstlich und vorsichtig ihre Rolle Isabelle der Dinge harrt, die da jetzt auf sie zukommen werden, so sehr freut sich Schauspielerin Ania Niedieck selbst. „In Ania war ein Feuerwerk der Emotionen und der Gefühle”, schwärmt sie, „weil Ania sich so gefreut hat, wieder mit dem Basti spielen zu dürfen – weil mir das einfach SO viel Spaß macht!” Bastian Semm, lobt sie ihren Kollegen weiter, habe seine Psychopathenrolle „so geil angelegt” und ihr damit selbst den Spaß ihres Lebens bereitet.

Selbst in den Pausen oder in der Kantine habe er manchmal urplötzlich hinter ihr gestanden, erinnert sie sich und fügt noch hinzu: „Aber alles auf eine total freundliche, sympathische Art.

Da haben wir uns ein bisschen geneckt und ja, das war sehr angenehm!” Er sei halt sie in männlich, so die 40-Jährige. Scheint also alles perfekt für ein gelungenes Isabelle-Casper-Revival – in welcher Form auch immer. (gdu)