„Die Rosenheim-Cops“ – Mord im Kaminstudio: Alte Kamine, neue Spuren und ein mysteriöser Geldschein

Eine neue spannende Folge der beliebten Krimiserie „Die Rosenheim-Cops“, die erneut mit einem raffinierten Fall aufwartet. Im Mittelpunkt steht dieses Mal ein Mord, der zunächst ganz alltäglich erscheint, aber durch eine überraschende Entdeckung eine völlig neue Wendung nimmt – und dabei einen spektakulären Zusammenhang mit einem zurückliegenden Banküberfall offenbart.


Ein geplatzter Termin mit tödlichen Folgen

Der Fall beginnt scheinbar harmlos: Kaminbauer Steier sagt kurzfristig einen Termin mit seinem Geschäftspartner Manfred Ebner ab. Ebner, verwundert über die Absage, beschließt, selbst im Laden vorbeizuschauen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Doch was er dort vorfindet, erschüttert ihn zutiefst: Steier liegt tot im Verkaufsraum seines Kaminstudios. Die Rosenheimer Polizei wird sofort verständigt und nimmt die Ermittlungen auf.

Die Kommissare Korbinian Stadler und Birte Winter, die schon viele knifflige Mordfälle gelöst haben, stoßen gleich zu Beginn auf Ungereimtheiten. Der Tod des Kaminbauers scheint auf den ersten Blick kein Zufall gewesen zu sein – zu viele Hinweise sprechen für ein gezieltes Verbrechen.


Der erste Verdacht fällt auf den Geschäftspartner

Im Umfeld des Opfers gerät schnell Herr Feil, Steiers Geschäftspartner, ins Visier der Ermittler. Seine Aussagen zum Tathergang und vor allem zum Tatzeitpunkt werfen Fragen auf. Feil gibt an, zur vermuteten Zeit des Mordes spazieren gewesen zu sein – ein Alibi, das sich weder belegen noch überprüfen lässt. Die Kommissare werden misstrauisch: Gab es etwa geschäftliche Spannungen zwischen den beiden Männern? Wurde Steier Opfer eines eskalierten Streits über Geld, Kunden oder private Angelegenheiten?

Tatsächlich scheint es Differenzen zwischen Steier und Feil gegeben zu haben – doch reichen diese aus, um einen Mord zu begehen? Noch fehlt den Ermittlern ein echtes Motiv und ein handfester Beweis.


Eine Entdeckung mit Sprengkraft: Der verdächtige Geldschein

Den entscheidenden Wendepunkt im Fall bringt eine Zufallsentdeckung in einem der ausgestellten Kamine. Bei einer gründlichen Durchsuchung des Ladens stößt das Ermittlerteam auf einen halb verkohlten Geldschein, der in einem antiken Kamin versteckt war. Noch bemerkenswerter: Der Schein ist eingefärbt – ein klares Indiz dafür, dass er aus einem Banküberfall stammt. In vielen Fällen sind Geldscheine, die bei Banküberfällen gestohlen werden, mit Farbpatronen präpariert. Diese explodieren bei der Flucht und verfärben die Beute, um sie unbrauchbar zu machen und leichter identifizieren zu können.

Plötzlich bekommt der Mord an Steier eine völlig neue Dimension. War der Kaminbauer etwa in kriminelle Machenschaften verwickelt? Oder hatte er durch Zufall Hinweise auf den Täter erhalten und musste deshalb sterben?


Eine neue Spur führt in die Vergangenheit

Die Herkunft des Geldscheins wird von der Spurensicherung sofort überprüft – und tatsächlich: Der Schein wird eindeutig einem ungeklärten Banküberfall zugeordnet, der sich vor einigen Jahren in der Region ereignet hatte. Damals konnte ein Großteil des gestohlenen Geldes nie sichergestellt werden, und der Fall wurde schließlich zu den Akten gelegt – trotz intensiver Ermittlungen.

Mit dem neu entdeckten Geldschein geraten nun Personen in den Fokus, die damals als Verdächtige galten, aber nicht überführt werden konnten. War Steier etwa Mitwisser oder Mittäter? Oder hat jemand aus Angst, dass er auspacken könnte, nun ein für alle Mal „aufgeräumt“?


Ermittlungen unter Hochdruck – Wer war wirklich beteiligt?

Die Kommissare Stadler und Winter nehmen die Spur auf und tauchen tief in Steiers Vergangenheit ein. War der Kaminbauer wirklich nur ein harmloser Handwerker? Oder hatte er dunkle Geheimnisse, die ihm nun zum Verhängnis wurden?

Es ergibt sich ein Geflecht aus ehemaligen Geschäftsverbindungendubiosen Bekannten und offenen Rechnungen aus der Zeit des Banküberfalls. Besonders pikant: Der gefundene Geldschein war nicht das einzige Indiz im Laden. Weitere Spuren deuten darauf hin, dass Steier womöglich einen Teil der Beute verwahrt oder gar versteckt hatte. War er ein Erpresser? Oder wurde er selbst erpresst?

Auch Feils Verhalten rückt erneut ins Zentrum der Ermittlungen. Wusste er von Steiers Vergangenheit? Hat er den Mord begangen, um selbst an das Geld zu kommen? Oder steckt eine dritte, bislang unbekannte Person hinter dem Verbrechen?


Nebenhandlungen mit Charme und Witz

Wie gewohnt bietet die Folge nicht nur kriminalistische Spannung, sondern auch jede Menge humorvolle Szenen abseits des Falles. So versuchen Michi Mohr und Frau Stockl erneut, sich gegenseitig bei der Arbeit zu übertrumpfen, während der neue Bürgermeisterkandidat mit einem kuriosen Wahlversprechen für Gesprächsstoff sorgt.


Fazit: Spannung bis zur letzten Minute

Diese Folge der „Rosenheim-Cops“ beweist erneut, warum die Serie seit Jahren so erfolgreich ist: Ein scheinbar alltäglicher Mordfall entwickelt sich zu einer komplexen Geschichte, die Spannung, Humor und überraschende Wendungen perfekt miteinander verbindet. Die Mischung aus regionalem Charme, sympathischen Ermittlern und cleveren Krimiplots macht jede Folge zu einem Genuss – auch diese hier.

Für Krimifans, die die Folge am 18. Juli 2025 um 15:15 Uhr auf ORF 2 nicht live verfolgen konnten, lohnt sich ein Blick in die Mediatheken von ORF oder ZDF, um den Fall doch noch zu erleben. Denn eines ist sicher: Diese Ermittlungen rund um einen verkohlten Geldschein und ein tödliches Geheimnis bleiben im Gedächtnis.

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