Die Rosenheim-Cops – Keiner hat’s gesehen Ein Fall voller Dunkelheit, Intrigen und unerwarteter Wendungen

Während des Essens bricht Eckardt Ziesler, ein wohlhabender Supermarktbetreiber aus der Region, plötzlich zusammen. Wenige Minuten später ist klar: Er wurde vergiftet – und zwar während des laufenden Menüs. Das Pikante daran: Niemand im Raum hat irgendetwas Verdächtiges gesehen, denn alle saßen im stockdunklen Speisesaal.


Erste Ermittlungen: Ein Tatort in Finsternis

Noch am Tatort beginnen die Kommissare Sven Hansen und Anton Stadler ihre Arbeit. Die Situation ist verzwickt: Viele Gäste sind durch die Dunkelheit verunsichert und können kaum präzise Angaben machen. Einige erinnern sich nur an Geräusche oder an Gerüche – doch konkrete Beobachtungen fehlen. Unter den Gästen befanden sich zufällig auch Marie Hofer und Ferdinand Reischl, zwei bekannte Gesichter in Rosenheim. Auch sie können nichts Belastbares beitragen, betonen aber, dass die Stimmung während des Essens angespannt gewesen sei.

Die Witwe, Cornelia Ziesler, reagiert fassungslos. Tränenüberströmt schildert sie, wie sehr sie ihren Mann geliebt habe. Doch die Cops sind vorsichtig: Allzu oft täuscht der erste Eindruck. Und schon bald kommen Zweifel auf, ob hinter ihrer Verzweiflung nicht auch ein doppeltes Spiel steckt.


Spuren in verschiedene Richtungen

Die weiteren Ermittlungen bringen schnell heikle Informationen ans Licht. Es stellt sich heraus, dass der Tote eine Geliebte hatte: Vera Engelbrecht, eine attraktive, selbstbewusste Frau, die in der Region kein unbeschriebenes Blatt ist. Der Verdacht liegt nahe: Könnte Cornelia Ziesler aus Eifersucht gehandelt haben? Oder vielleicht sogar Vera selbst, die den verheirateten Mann aus rein egoistischen Motiven vergiftet hat?

Doch auch Friedhelm Engelbrecht, Veras Ehemann, rückt in den Fokus. Er hatte allen Grund, auf seinen Rivalen wütend zu sein. Hat er den Nebenbuhler einfach ausgeschaltet, um seine Ehe zu retten oder seine Ehre zu verteidigen?


Wirtschaftliche Verwicklungen

Neben den privaten Beziehungen stößt das Ermittlerteam auf ein weiteres Motiv. Herrmann Glockner, Besitzer des Restaurants „Blinde Kuh“ und zugleich Betreiber eines Gutshofs, gerät ins Visier. Hansen und Stadler erfahren, dass Glockner in einen fragwürdigen Fleischhandel verwickelt war. Offenbar hatte er Schweine aus dem Ausland eingeführt und sie anschließend als teure Bioware deklariert – ein klarer Betrug.

Der Tote, Eckardt Ziesler, war als Supermarktunternehmer ein wichtiger Geschäftspartner. Es gibt Hinweise darauf, dass er die Machenschaften Glockners aufgedeckt hatte. Wollte Glockner ihn daher zum Schweigen bringen? Der Tatort – sein eigenes Restaurant – würde ihm zumindest die Gelegenheit gegeben haben.


Alte Rechnungen

Doch damit nicht genug: Auch der Kellner Matthias Trantow rückt zunehmend ins Zentrum der Ermittlungen. Anfangs wirkt er nur wie ein weiterer Zeuge, doch die Cops finden bald heraus, dass Trantow eine Vergangenheit mit dem Opfer verbindet.

Früher war er Angestellter in Zieslers Supermarktkette, wurde jedoch nach einer heftigen Auseinandersetzung entlassen. Die Kündigung hatte nicht nur finanzielle Folgen, sondern auch tiefe persönliche Wunden hinterlassen. Zeugen berichten von einem Streit, bei dem Trantow wütend geschrien habe, er werde sich eines Tages „rächen“.

Hatte er nun in der Dunkelheit des Restaurants seine Chance genutzt? Er kannte den Ablauf, das Servicepersonal und den Raum. Für ihn wäre es ein Leichtes gewesen, unbemerkt Gift in das Essen oder das Getränk des Opfers zu mischen.


Sackgassen und falsche Fährten

Die Ermittlungen verlaufen zunächst im Kreis. Jeder Verdächtige hat ein Motiv, doch niemand hat ein wasserdichtes Alibi. Hinzu kommt die besondere Schwierigkeit: Da alle Gäste im Dunkeln saßen, gibt es kaum verlässliche Zeugenaussagen. Selbst kleinste Details – wie das Geräusch eines umgestoßenen Glases oder ein leises Husten – werden von den Cops akribisch geprüft.

Einige Spuren führen ins Leere. So scheint Cornelia Ziesler tatsächlich über den Verlust ihres Mannes zutiefst erschüttert zu sein, und konkrete Hinweise auf ihre Tat fehlen. Auch Friedhelm Engelbrecht kann nachweisen, dass er während des kritischen Moments an einem anderen Tisch saß.

Doch bei Glockner und Trantow bleiben die Zweifel bestehen.


Die entscheidende Entdeckung

Schließlich ist es Sven Hansen, der eine unscheinbare, aber entscheidende Entdeckung macht. Bei einer erneuten Untersuchung des Restaurants fällt ihm ein Detail auf, das zuvor niemandem aufgefallen war: Ein Glas, das eindeutig Ziesler zugeordnet werden konnte, weist Spuren einer Substanz auf, die nicht in die Küche gehört.

Die Laboranalyse bestätigt: Es handelt sich um ein starkes Gift. Hansen und Stadler gehen der Spur nach und finden heraus, dass nur eine Person während des Essens direkten Zugriff auf dieses Glas hatte – Kellner Matthias Trantow.

Konfrontiert mit den Beweisen bricht Trantow schließlich zusammen. Er gesteht, das Gift heimlich ins Getränk seines früheren Chefs gegeben zu haben. Sein Motiv: jahrelanger Groll und das Gefühl, von Ziesler ungerecht behandelt worden zu sein. In der Dunkelheit des Restaurants sah er die perfekte Gelegenheit gekommen, seine Rache auszuführen.


Auflösung und Nachklang

Mit dem Geständnis ist der Fall gelöst. Für die Rosenheim-Cops bedeutet dies einmal mehr, dass sich Geduld, Hartnäckigkeit und ein geschultes Auge für Details auszahlen. Doch auch sie sind beeindruckt von der Kaltblütigkeit des Täters, der ein so ungewöhnliches Setting wie ein Dunkelrestaurant für seine Tat nutzte.

Für die Gäste der „Blinden Kuh“ bleibt der Abend unvergesslich – allerdings auf eine Weise, die niemand erwartet hatte. Statt eines außergewöhnlichen Genusserlebnisses wurden sie Zeugen eines spektakulären Mordfalls, bei dem am Ende wieder einmal gilt: „Es gabat a Leich!“


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