Malte hat die Nase gestrichen voll. Seit Wochen muss er sich im Matrix herumschlagen – nicht nur mit der harten Arbeit, sondern auch mit den ständigen Schikanen. Besonders Raffi treibt ihn in den Wahnsinn: Immer wieder kommandiert er ihn herum, als wäre Malte sein persönlicher Laufbursche. Und das Schlimmste? Milla steht oft daneben, ohne wirklich einzugreifen. Für Malte fühlt sich das an wie ein doppelter Stich ins Herz – einer gegen seinen Stolz und einer gegen seine Hoffnungen, bei Milla Eindruck zu machen.
Gerade als er kurz davor ist, alles hinzuschmeißen, taucht Chiara auf. Mit ihrer ruhigen Art und scharfen Beobachtungsgabe gibt sie ihm einen Denkanstoß: Wer clever spielt, muss nicht immer laut sein – oft reicht es, im Hintergrund die Fäden zu ziehen. Diese Worte bleiben bei Malte hängen. Vielleicht ist es an der Zeit, die Dinge anders anzugehen, statt nur auf Konfrontation zu setzen.
Die Chance, sich zu beweisen, lässt nicht lange auf sich warten. Eine neue, aufregende Partyreihe im Matrix steht in den Startlöchern – und Malte sieht darin die perfekte Möglichkeit, endlich aus dem Schatten herauszutreten. Mit frischem Elan bringt er seine Ideen ein und will zeigen, dass er mehr kann, als nur Befehle ausführen.
Doch dann kommt der Rückschlag: Milla blockt ihn eiskalt ab. Sie gibt ihm zu verstehen, dass er sich besser um seine bestehenden Aufgaben kümmern soll, statt sich in größere Dinge einzumischen. Für einen Moment bricht Maltes Motivation in sich zusammen.
Aber da ist noch jemand, der genauer hinschaut: Piet. Er erkennt das Engagement und den Ehrgeiz, der in Malte steckt – und gibt ihm die Chance, sich einzubringen. Dieser unerwartete Vertrauensbeweis entfacht Maltes Ehrgeiz erneut. Jetzt will er es allen zeigen – vor allem Milla und Raffi. Mit neuer Energie wirft er sich in die Arbeit, plant, organisiert und denkt strategisch, so wie Chiara es ihm geraten hat.
Ob er es schafft, diese Partyreihe zum Erfolg zu führen und sich endlich Respekt zu verschaffen, steht noch in den Sternen. Doch eines ist sicher: Malte hat Blut geleckt. Und dieses Mal spielt er nicht mehr nur mit – er will das Spiel gewinnen.