“Die Rosenheim-Cops” sind eines der erfolgreichsten TV-Formate im Vorabend.

Mit dabei ist Marisa Burger als Sekretärin Miriam Stockl. Was die Darstellerin über den Ausstieg denkt.

Seit dem 10. Oktober laufen neue Folgen “Die Rosenheim-Cops” im ZDF. Auch in der bereits 23. Staffel darf Marisa Burger (50) wieder als Frau Stockl den berühmt gewordenen Satz sagen: “Es gabat a Leich.”

Burger ist seit Anfang bei der Ermittlerserie dabei, obwohl sie die Rolle beim Casting gar nicht bekommen hat. Ihr kam der Zufall zu Hilfe: Als mitten in den Dreharbeiten der Regie gewechselt wurde, erinnerte sich der neue Regisseur an sie und lud sie erneut ein: “Beim zweiten Versuch hat es dann zum Glück mit der Rolle geklappt”, erzählte sie 2019 Acturtain.com. Denkt sie nach den ganzen Jahren daran, auszusteigen? Anlässlich der Veröffentlichung ihres Buches “Vergiss nie, wie dein Herz am Anfang war: Vom Mut, eigene Wege zu gehen” sprach sie u. a. mit Quotenmeter.de darüber.

Marisa Burger macht bei “Die Rosenheim-Cops” weiter

Ihre Antwort auf die Frage, wie lange sie den Rosenheim-Cops noch treu bleiben wolle, wird Fans der ZDF-Serie freuen. “Ich habe nach wie vor noch großen Spaß an der Rolle. Solange das so ist und alle Beteiligten happy sind, wird es auch die Miriam Stockl geben. Ich verneige mich vor der Figur ‘Miriam Stockl’, die ich spielen darf.” Burger hat der Rolle auch viel zu verdanken. “Dadurch hatte ich die Möglichkeit, in meinem Beruf Fuß zu fassen. Aber das ist eine Rolle. Ich sage immer: Ich mache nach dem Dreh die Tür zu, dann bin ich wieder Marisa Burger.”

Und die mag es – im Unterschied zur immer adrett gekleideten Frau Stockl lieber leger, gern mit Jeans und Lederjacke. Und anders als die Sekretärin spricht sie privat auch hochdeutsch. “Ich bin quasi zweisprachig”, so die Schauspielerin.