Der Kolle-Kiez bekommt Zuwachs – und das mit ordentlich Sprengkraft. Ab dem 3. September stößt Fabian Hanis als Robin Zielke zur Welt von Gute Zeiten, schlechte Zeiten und bringt nicht nur frischen Wind, sondern auch einen düsteren Schatten aus der Vergangenheit mit sich. Was als einfache Suche beginnt, entpuppt sich bald als hochemotionale Reise voller Enthüllungen, die das Leben mehrerer Bewohner nachhaltig erschüttern wird.

Robin kommt aus Frankfurt nach Berlin – mit nur einem Ziel: Er will endlich den Mann zur Rede stellen, der ihn vor seiner Geburt verlassen hat. Kein Wunsch nach Versöhnung, keine sentimentalen Träume. Im Gegenteil: „Robin will ihm sagen, was für ein A**** er ist“, so der Neuzugang Fabian Hanis in einem ehrlichen Interview mit RTL. Doch wie so oft bei GZSZ ist nichts so einfach, wie es scheint.

Kaum angekommen, verstrickt sich Robin in ein Netz aus Halbwahrheiten, alten Wunden und unerwarteten Begegnungen. Die Suche nach seinem Vater wird zur Konfrontation mit einer Vergangenheit, die tiefer reicht als er dachte – und zu einer Gegenwart, die ihn auf die Probe stellt. Denn was Robin aufdeckt, ist nicht nur eine Geschichte über einen abwesenden Vater. Es ist eine Geschichte über Lügen, verdrängte Schuld und eine Wahrheit, die viele lieber weiterhin verborgen gesehen hätten.

Die Zuschauer dürfen sich auf eine emotionale Reise freuen, denn Robin bringt mehr als nur jugendliche Wut mit sich. Er ist klug, verletzt, entschlossen – und genau das macht ihn zu einer explosiven Figur im ohnehin turbulenten Kolle-Kiez. Während seine Präsenz alte Wunden aufreißt, entstehen auch neue Dynamiken. Denn Robin wird nicht nur seinen Vater finden – sondern auch Menschen, die ihn verändern, fordern und vielleicht sogar heilen.

Für Fabian Hanis bedeutet die Rolle eine echte Herausforderung. Der Schauspieler, der zuvor in „SOKO Leipzig“ und „Morden im Norden“ zu sehen war, wagt sich mit GZSZ erstmals in den Kosmos einer täglichen Serie. „Das Pensum hier ist immens“, verrät er. „Ich hatte Respekt, dass mich das überrollen könnte. Andererseits wollte ich genau das – die Herausforderung.“ Mit seiner Schauspielausbildung an der renommierten Filmuniversität Babelsberg bringt Hanis das nötige Handwerk mit – und offenbar auch die emotionale Tiefe, die für die Rolle des Robin essenziell ist.

Schon jetzt ist klar: Robin Zielke wird kein Nebencharakter bleiben. Seine Geschichte berührt zentrale Themen wie familiäre Schuld, Identität und das Verlangen nach Gerechtigkeit – und genau das macht ihn zu einem spannenden Spielstein in der komplexen GZSZ-Welt.

Bleibt nur eine Frage offen: Wer ist Robins Vater – und was wird passieren, wenn Vater und Sohn sich das erste Mal begegnen?

Was denkst du – wird Robin mit der Wahrheit klarkommen oder droht ein Drama, das den Kiez erschüttert?