In der 26. Staffel von Die Rosenheim-Cops gibt es eine überraschende Veränderung: Sarah Thonig wird ab sofort das Sekretariat im Rosenheimer Polizeipräsidium übernehmen und damit in die Fußstapfen von Marisa Burger treten, die nach 25 Jahren als Miriam Stockl die Serie verlässt. Für die Fans ist das ein echter Wendepunkt – und die große Frage bleibt: Wird Sarah Thonig in die legendären Fußstapfen von Stockl treten?
Seit 2014 ist Thonig als Empfangsdame Christin Lange fester Bestandteil des Rosenheimer Teams. Ihre Rolle brachte eine gewisse Leichtigkeit in die Serie, die bei den Zuschauern gut ankam. Doch die Entscheidung, in die große Rolle der Sekretärin zu schlüpfen, kommt mit einer Menge Verantwortung. „Es gibt keinen ikonischen Satz wie ‘Es gabat a Leich’, der so sehr mit Marisa Burger und Miriam Stockl verknüpft ist“, sagt Thonig selbst und winkt ab, dass sie sich niemals anmaßen würde, diese Rolle einfach zu übernehmen.
Trotz der Spekulationen rund um ihre Nachfolge betont die Schauspielerin, dass sie vor allem den Respekt vor der langjährigen Leistung von Marisa Burger hat. In einem Interview mit der „Abendzeitung München“ äußerte sie, dass sie sich auf jeden weiteren Drehtag mit Burger freue und den Übergang mit der nötigen Sensibilität und Respekt angehen wolle. Thonig ist sich bewusst, dass die Fans große Erwartungen an ihre Rolle haben, aber sie ist entschlossen, mit frischem Wind und viel Engagement in die Fußstapfen von Miriam Stockl zu treten.
Das ZDF hat ebenfalls bestätigt, dass Sarah Thonig ab der 26. Staffel das Sekretariat übernimmt, aber noch keine endgültige Entscheidung über eine vollständige Nachfolge von Marisa Burger getroffen wurde. Auch andere Kandidaten, darunter Younes Tissinte, werden als mögliche Nachfolger in Betracht gezogen.
Wie denkst du? Wird Sarah Thonig das Sekretariat genauso erfolgreich führen wie Miriam Stockl?