Im Sachsenklinik-Krankenhaus steigt die Spannung, als Ärzte und Management mit einer strengen Anforderung des amerikanischen Leasingpartners konfrontiert werden. Um den Betrieb fortzusetzen, müssen sie die Rentabilität des Krankenhauses seit 2014 nachweisen.
Andernfalls verlieren sie die Möglichkeit der Steuererstattung und müssen alle erhaltenen Gelder zurückzahlen und riskieren eine hohe Schadensersatzforderung. In einer angespannten Besprechung diskutieren Ärzte und das Krankenhausmanagement, dass sie Kosten senken, Personal abbauen und unrentable Abteilungen schließen müssen. Der Chefarzt jedoch betont, dass die Gesundheit der Patienten nicht für den Profit geopfert werden kann.
Während das Krankenhaus mit finanziellen Gefahren konfrontiert ist, entfaltet sich eine ergreifende Geschichte. Ulrike Schmitz, die gerade ihren Abschluss gemacht hat und sich auf ein neues Leben vorbereitet, muss sich mit einer schwierigen Situation auseinandersetzen, als ihre Mutter einen Schlaganfall erleidet. Obwohl der Zustand stabil ist, wird ihr mitgeteilt, dass sie nie vollständig genesen wird und auf Pflege angewiesen sein wird.
Ulrike, besorgt und verzweifelt, beginnt nach Lösungen für die Pflege ihrer Mutter zu suchen. Sie stößt auf die schwierige Entscheidung, ihre Mutter in ein Pflegeheim zu bringen, aber sie kann den Schmerz nicht ertragen, der damit verbunden ist, der Wahrheit ins Auge zu sehen, dass ihre Mutter nicht mehr unabhängig leben kann. Dennoch gibt sie die Hoffnung nicht auf und sucht nach Wegen, ihr eine neue Lebensqualität zu ermöglichen, in der sie die bestmögliche Pflege erhält.
Die Geschichte von In aller Freundschaft spiegelt nicht nur die beruflichen und finanziellen Herausforderungen des Krankenhauses wider, sondern auch eine emotionale Reise von Menschen, die mit schwierigen Entscheidungen in Bezug auf Familie und den Erhalt von Leben und Gesundheit konfrontiert sind.