In dieser packenden Episode von In aller Freundschaft wird Jens Schultheiss mit starken Brustschmerzen in die Notaufnahme eingeliefert. Zunächst schöpfen die Ärzte Entwarnung, als sie einen Herzinfarkt ausschließen können, was Jens erheblich erleichtert.
Allerdings bleibt sein Ausblick auf das anstehende Auslandseinsatz nach Afrika trübe. Am nächsten Morgen muss er jedoch erneut ins Krankenhaus, nachdem er sich bei der Reparatur seines Daches mit einem Druckluft-Nagelgerät in den Fuß geschossen hat. Kathrin, die Ärztin, hegt den Verdacht, dass dieser „Unfall“ kein Zufall war, sondern Jens eher versucht, sich vor seinem bevorstehenden Einsatz zu drücken.
Währenddessen wird Dr. Philipp Brentano mit eigenen persönlichen Herausforderungen konfrontiert, als sein Sohn Oskar zunehmend in der Schule gemobbt wird. Philipp erkennt, dass seine Rolle als Vater und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ihn an seine Grenzen bringen.
Überfordert von der Doppelbelastung, gesteht er sich ein, momentan nicht genug für seine Familie da sein zu können. Unterstützung findet er bei seiner Frau Arzu sowie Dr. Roland Heilmann, die ihm nahelegen, eine berufliche Auszeit zu nehmen, um sich voll und ganz auf die Bedürfnisse seiner Familie zu konzentrieren. Inmitten der Sorgen um seine Familie und Jens’ versteckten Motive zieht diese Folge tiefe emotionale Blicke in das Leben der Charaktere und ihrer Herausforderungen.