In aller Freundschaft: Lukas verletzt sich schwer Der Albtraum im Stadion

Jakob, ein 12-jähriger Junge, konnte seine Aufregung kaum verbergen, als er erfuhr, dass er zum ersten Mal ein Fußballspiel im Stadion erleben würde.

Er würde zusammen mit Lukas, einem guten Freund der Familie, ins große Stadion gehen – ein Ort, den er bisher nur aus dem Fernsehen kannte. Mama, bitte, lass mich mitgehen! Lukas hat versprochen, gut auf mich aufzupassen!“, bettelte Jakob, die Augen glänzten vor Hoffnung. Frau Hellmann, Jakobs Mutter, sah ihn einen Moment lang besorgt an: „Jakob, ich habe dir doch schon gesagt, dass das Stadion kein sicherer Ort ist, besonders nicht bei so einem spannenden Spiel.“
In aller Freundschaft | NDR.de - Fernsehen
Ich verspreche, vorsichtig zu sein! Lukas ist vertrauenswürdig, du weißt doch, wie er ist!“, beteuerte Jakob, und nach einem Moment des Überlegens stimmte Frau Hellmann schließlich zu, jedoch mit einer Warnung: „Gut, aber du musst auf Lukas hören und darfst ihm nicht aus den Augen gehen. Verstanden? Jakob sprang vor Freude in die Luft und umarmte seine Mutter: „Danke, Mama! Ich werde auf ihn hören. Als Jakob das Stadion betrat, war er überwältigt. Der Lärm der Fans, die wehenden Fahnen auf den Tribünen und die dröhnenden Trommeln ließen ihn ganz aufgeregt werden. Lukas, das ist ja der Himmel! Ich hätte nie gedacht, dass es hier so aufregend ist!“, rief Jakob begeistert, ohne den Blick vom Spielfeld zu wenden.Lukas lachte und antwortete: „Ja, das ist wirklich etwas Besonderes! Aber du musst dran denken, immer dicht bei mir zu bleiben. Nicht, dass du dich verlierst. Keine Sorge, ich bleibe bei dir!“, versicherte Jakob und war voller Freude.

Die zweite Halbzeit des Spiels begann und die Atmosphäre wurde immer spannungsgeladener. Jakobs Team war kurz davor, ein Tor zu erzielen, was die Fans um sie herum in Jubel versetzte. Doch der Jubel währte nicht lange, denn eine Gruppe von Fans begann, lautstark miteinander zu streiten. Jakob beobachtete neugierig das Chaos in der Menge, doch Lukas zog ihn schnell zur Seite: „Jakob, bleib hier. Wir sollten lieber gehen, bevor es schlimmer wird. Gerade als sie aufstanden, stieß ein Mann aus der Streitgruppe Lukas heftig, sodass dieser auf die Metallstühle fiel. Lukas hielt sich das Bein und verzog schmerzverzerrt das Gesicht. Lukas! Geht es dir gut?“, fragte Jakob besorgt. Lukas versuchte, ihn zu beruhigen: „Es ist nicht schlimm. Geh schnell und hol Hilfe. Jakob rannte in Panik los, um den Sanitätsdienst zu finden, während in seinem Kopf immer wieder die Worte seiner Mutter erklangen: „Das Stadion ist nicht sicher.“ Jetzt begriff er, dass sie recht gehabt hatte. Zum Glück half ein Mann in der Nähe Jakob, den Sanitätsdienst zu rufen. Lukas wurde aus dem Stadion gebracht, um seine Verletzungen zu untersuchen. Zu Hause war Frau Hellmann immer noch unruhig. Sie blickte ständig auf die Uhr und fühlte sich zunehmend besorgt: „Warum ruft Jakob noch nicht an? Es ist schon spät. Plötzlich klingelte das Telefon, und als sie von Lukas’ Verletzung hörte, fuhr sie sofort ins Krankenhaus.

Im Krankenhaus saß Jakob verängstigt auf einem Stuhl, sein Gesicht war von Schuldgefühlen gezeichnet. Als er seine Mutter hereinkommen sah, brach er in Tränen aus: „Mama, es tut mir leid… Ich hätte nicht mitgehen sollen. Du hattest recht. Frau Hellmann umarmte ihren Sohn und beruhigte ihn sanft: „Es ist alles in Ordnung, Jakob. Das Wichtigste ist, dass du und Lukas in Sicherheit seid. Sie wandte sich an Lukas, der gerade bandagiert wurde: „Danke, dass du Jakob beschützt hast. Ich bin dir wirklich dankbar. Lukas lächelte schwach und sagte: „Es ist kein Problem, Schwester. Jakob war sehr klug. Er hat schnell Hilfe geholt.“
In aller Freundschaft (IAF) 638: Verraten und verkauft – fernsehserien.de
Nach diesem Vorfall dachte Jakob viel über das Erlebte nach. Beim Abendessen am nächsten Tag gestand er: „Mama, jetzt verstehe ich es. Ich hätte auf dich hören sollen. Erwachsen werden heißt, vorsichtiger zu sein und auf die Erwachsenen zu hören. Frau Hellmann lächelte stolz über das Verständnis ihres Sohnes: „Ich freue mich, dass du diese wertvolle Lektion gelernt hast. Das Wichtigste ist, dass du sicher bist. Jakob umarmte seine Mutter fest und schwor sich, ab jetzt mehr auf ihre Liebe und Fürsorge zu achten.

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