In einer schlaflosen Nacht im Sachsenklinik wandert Dr. Roland Heilmann durch den ruhigen Flur, sein Kopf voller Gedanken über die Trennung von Katrin.
“Habe ich das Richtige getan?” fragt er sich. Sein guter Freund Martin Stein, der ebenfalls im Dienst ist, versucht ihn zu trösten: „Du musst an dich selbst glauben. Katrin hat dein Vertrauen missbraucht.
Deine Entscheidung war richtig.“ Doch Roland seufzte nur und starrte ins Leere.
Währenddessen nimmt Dr. Kathrin Globisch die junge Tänzerin Tiana Schamburg auf, die während einer Ballettprobe plötzlich ohnmächtig wurde. Ein MRT zeigt eine alte Bandscheibenvorwölbung. Tiana ist in Panik, fürchtet, dass ihre Karriere durch eine Operation beendet sein könnte. „Geben Sie mir bitte eine Chance, ich kann das nicht verlieren,“ sagt sie mit Tränen in den Augen. Kathrin und Dr. Konrad streiten sich hitzig über den Behandlungsweg, kommen aber schließlich überein, zunächst eine Schmerztherapie zu versuchen, bevor sie eine Operation in Betracht ziehen.
Zu Hause ist Alina, Rolands Frau, von Selbstzweifeln geplagt. Sie spricht mit Pia, ihrer besten Freundin: „Ich fühle mich nicht mehr attraktiv. Roland versteht das nicht.“ Pia ermutigt sie, offen mit Roland zu sprechen, um die Distanz zwischen ihnen zu überwinden.
Am nächsten Morgen setzen sich Roland und Alina zum ersten Mal seit langem zusammen und öffnen sich einander. Im Krankenhaus sieht Kathrin, wie Tiana die ersten Schritte nach der Therapie macht. Ein Funken Hoffnung keimt auf, nicht nur für Tiana, sondern auch für Kathrin, die sich immer wieder mit ihren eigenen Entscheidungen auseinandersetzt.
Die Geschichte endet im sanften Licht des Morgens, als jeder Charakter einen neuen Glauben an den Weg findet, den er gewählt hat.