Ein unerwarteter Vorfall und verflochtene Geschichten
Im Krankenhaus herrscht wie immer ein hektischer und angespannter Alltag.
Eine neue Patientin, Frau Richterin Kehling, wird mit starken, unklaren Schmerzen eingeliefert. Sie ist eine renommierte Richterin, bekannt für ihre Stärke und Entschlossenheit in ihrem Beruf.
Doch diesmal muss sie sich Schmerzen stellen, die sie nicht kontrollieren kann, und einer schweren Diagnose: Ein Ovarialkarzinom, das sich bereits ins Rippenfell und die Nervenbahnen ausgebreitet hat, verursacht die unerträglichen Schmerzen.
Gleichzeitig sorgt Herr Esser, ein anderer Patient, für Auflockerung. Trotz des strikten Rauchverbots im Krankenhaus lässt er sich seine Zigarren und seinen teuren Wein nicht nehmen. Seine unbeschwerte Art bringt etwas Humor in die ernste Atmosphäre des Krankenhauses. Doch es ist auch Herr Esser, der Richterin Kehling daran erinnert, dass das Leben nicht nur aus Arbeit besteht, sondern auch aus dem Genießen der kleinen, wertvollen Momente.
Konflikte und wichtige Entscheidungen
Frau Kehling bereut es, die frühen Symptome der Krankheit ignoriert zu haben, aus Angst, ihre Karriere könnte Schaden nehmen. Doch nun muss sie sich der Realität stellen: Ihre Zeit ist begrenzt. Das Ärzteteam, angeführt von Professor Simoni sowie den Ärzten Dr. Eichhorn und Dr. Kreuzer, arbeitet unermüdlich daran, ihr Hoffnung zu geben.
Während ihrer Behandlung öffnet sich Kehling den Menschen um sie herum und erkennt den Wert des Lebens, das über den beruflichen Erfolg hinausgeht.
Offenes Ende
Am Fenster des Krankenhauses stehend, lächelt Richterin Kehling sanft und spürt die Stärke, die sie durch die Fürsorge ihrer Mitmenschen erhält. Die Geschichte endet mit ihrer Entscheidung, sich der Operation zu stellen – nicht nur, um Zeit zu gewinnen, sondern auch, um die Bedeutung des Lebens wiederzufinden.