Es ist ein Moment, der weh tut – für Matilda und für alle Zuschauer*innen, die mit ihr fühlen.
Am Fenster stehend, beobachtet sie, wie Erik und Toni lachend in ein Auto steigen, bereit, ihrem gemeinsamen Glück entgegenzufahren. Was für Außenstehende nach einem romantischen Neuanfang aussieht, fühlt sich für Matilda wie ein endgültiger Abschied an.
Noch immer kreisen ihre Gedanken um den Kuss, den sie und Erik vor ein paar Tagen miteinander geteilt haben. Für Matilda war es mehr als ein Kuss. Es war Hoffnung. Es war der Funke eines möglichen „Was wäre wenn?“. Doch dieser Moment scheint für Erik keine Bedeutung gehabt zu haben.
In der tiefen Einsamkeit ihrer Enttäuschung sucht Matilda Zuflucht bei der einzigen Person, der sie sich noch verbunden fühlt – ihrem Vater Jo. Im Krankenhaus, am Bett ihres im Koma liegenden Vaters, spricht sie mit gebrochener Stimme aus, was ihr das Herz zerreißt:
„Ich habe gerade alle Menschen verloren, die mir wichtig sind … dich … Julian … und Erik.“
Diese Worte sind mehr als nur ein Ausdruck von Liebeskummer. Sie spiegeln den seelischen Ausnahmezustand einer jungen Frau wider, die sich ungeliebt und allein gelassen fühlt. Dass Erik nun offenbar im Begriff ist, Toni heimlich zu heiraten, trifft Matilda doppelt hart – nicht nur als verpasste Chance, sondern auch als Bestätigung, dass ihre Gefühle scheinbar nie erwidert wurden.
Wie wird Matilda mit diesem Verlust umgehen? Wird sie wieder aufstehen oder wird ihr Herz an dieser Enttäuschung zerbrechen?
Die nächsten Folgen von GZSZ versprechen emotionale Tiefe, stille Trauer – und vielleicht einen unerwarteten Wendepunkt in Matildas Leben.