Lucie fühlt sich zerrissen. Ihre Gefühle für Ben sind immer noch stark, auch wenn er längst begonnen hat, sich mehr für Gabriella zu interessieren. Trotz allem, was passiert ist, kann sie nicht einfach loslassen. Ihr Herz verlangt nach ihm, doch Ben scheint sich in eine andere Richtung zu bewegen.
In einer verzweifelten Handlung versucht Lucie, sich in die aufkeimende Beziehung zwischen Ben und Gabriella einzumischen. Sie kann es einfach nicht ertragen, wie nah sich die beiden kommen. Jede Berührung, jedes Lächeln, das sie austauschen, lässt Lucie tiefer in ihre Eifersucht sinken. Sie weiß, dass sie nicht die Kontrolle hat, doch das lässt sie nicht davon abhalten, immer wieder zu versuchen, Ben und Gabriella auseinanderzubringen.
Es ist nicht nur die Angst, ihn zu verlieren, die sie antreibt, sondern auch die Vorstellung, dass Gabriella eine Gefahr für das ist, was Lucie und Ben einmal hatten. Sie erinnert sich an die intensiven Momente, die sie zusammen teilten, und in ihrem Kopf ist es einfach unvorstellbar, dass Ben eine neue Liebe finden könnte. Doch je mehr sie sich in diese Gedanken verliert, desto klarer wird, dass sie Ben nicht einfach zu etwas zwingen kann, was er nicht mehr will.
Die Frage ist, wie weit Lucie bereit ist zu gehen, um ihre Wünsche durchzusetzen. Wird ihre Besessenheit zu einem noch größeren Problem für alle Beteiligten? Oder wird sie irgendwann erkennen, dass es besser ist, loszulassen, bevor sie alles verliert?
Wie weit sollte Lucie gehen, um ihre Liebe zu Ben zu verteidigen? Wird sie am Ende erkennen, dass sie ihn loslassen muss?