Seit über zwei Jahrzehnten begeistert die ZDF-Erfolgsserie „Die Rosenheim-Cops“ mit bayerischem Charme, Witz und spannenden Kriminalfällen ein Millionenpublikum. Mit dem bevorstehenden Abschied von Marisa Burger alias Miriam Stockl steht der Serie ein personeller Umbruch bevor. Inmitten dieser Veränderung bringt sich nun ein prominenter Name ins Gespräch: Stefan Mross, erfolgreicher Volksmusiker und Moderator von „Immer wieder sonntags“, würde liebend gerne eine Rolle bei den Rosenheim-Cops übernehmen. Wird aus dem Schlagerliebling bald ein Ermittler?
Ein Leben für die Bühne – und bald auch für das Fernsehen?
Stefan Mross, 49 Jahre alt und seit seiner Kindheit ein Star der deutschen Volksmusikszene, kennt das Rampenlicht wie kaum ein anderer. Als Trompetenvirtuose wurde er in den 1990er Jahren bekannt, doch längst ist er auch als TV-Entertainer etabliert – insbesondere als charmanter Gastgeber der ARD-Sendung „Immer wieder sonntags“, die er seit vielen Jahren erfolgreich moderiert.
Was bislang weniger bekannt war: Mross hegt eine große Leidenschaft für die Schauspielerei. Wie er jüngst im Interview mit der Zeitschrift „Viel Spaß“ verriet, würde er sich sehr über eine Gastrolle oder sogar eine wiederkehrende Figur in einer TV-Serie freuen. Besonders eine bestimmte Produktion hat es ihm angetan: „Die Rosenheim-Cops“. Mross erklärte:
„Ich finde das cool, na klar. Wir spielen ja bei ‚Immer wieder sonntags‘ viele Sketche, das macht mir immer wieder Spaß.“
Vorbild Florian Silbereisen
Mit seinem Wunsch tritt Stefan Mross in die Fußstapfen seines Kollegen Florian Silbereisen, der den Sprung vom Moderator zum Schauspieler bereits erfolgreich gemeistert hat. Silbereisen ist seit 2019 als Kapitän Max Parger in der beliebten ZDF-Reihe „Das Traumschiff“ zu sehen – ein Wechsel, der ihn in eine völlig neue berufliche Liga katapultiert hat.
Auch Mross träumt von einem solchen Sprung, wie er offen zugibt. Zwar könnte er sich auch eine Gastrolle auf dem Traumschiff vorstellen, doch die Rosenheim-Cops wären ihm noch lieber. Dort sieht er sich offenbar besonders gut aufgehoben – vielleicht wegen des bayerischen Hintergrunds, den er selbst mitbringt, oder aufgrund der humorvollen Tonalität der Serie, die seinem Naturell entspricht.
Stefan Mross und die bayerische Krimiserie – passt das?
Wer sich die bisherigen Rollen von Gaststars in „Die Rosenheim-Cops“ anschaut, erkennt schnell, dass authentische Typen mit Dialekt und Charisma in der Serie besonders gut ankommen. Mross, der sich selbst mit großer Bühnenpräsenz, Schlagfertigkeit und regionaler Verwurzelung auszeichnet, könnte hier also tatsächlich gut hineinpassen.
Eine mögliche Rolle wäre etwa ein musikaffiner Verdächtiger, ein skurriler Zeuge – oder gar ein neuer Kollege mit ganz eigener Ermittlungsstrategie? Fans hätten sicherlich Freude daran, Mross in einer ungewohnten Rolle zu erleben. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Prominenter außerhalb der klassischen Schauspielszene in „Die Rosenheim-Cops“ für Überraschung sorgt.
Noch keine offizielle Anfrage – aber Hoffnung besteht
Bislang gibt es keine Bestätigung vom ZDF oder der Serienproduktion, dass Stefan Mross tatsächlich in einer kommenden Staffel auftreten wird. Auch ein Angebot sei laut Mross noch nicht eingegangen. Doch in dem Interview klingt er optimistisch:
„Ronja Forcher war ja schon ein paar Mal in meiner Sendung, jetzt wird es Zeit, dass ich auch mal zum ‚Bergdoktor‘ komme.“
Neben den Rosenheim-Cops interessiert sich Mross übrigens auch für Rollen in anderen erfolgreichen Formaten wie „Der Bergdoktor“ oder „Die Bergretter“. Doch seine besondere Begeisterung gilt den Ermittlern aus Rosenheim – was er mit vielen Fans der Serie teilt.
Abschied und Neuanfang: Die Serie steht vor Veränderungen
Der Zeitpunkt für ein neues Gesicht im Ensemble wäre durchaus passend. Die langjährige Serienfigur Miriam Stockl, gespielt von Marisa Burger, wird die Serie nach der Jubiläumsstaffel verlassen. Ihre letzten Szenen sollen im Herbst 2025 ausgestrahlt werden – ein emotionaler Abschied für viele Zuschauer, die Stockl als temperamentvolle, aber loyale Sekretärin des Rosenheimer Kommissariats kennen und lieben gelernt haben.
Damit entsteht Raum für frische Impulse und neue Charaktere, möglicherweise auch für prominente Gäste oder sogar neue Serienfiguren. Mross als Teil dieser neuen Ära? Durchaus denkbar.
Wie könnte sein Einstieg aussehen?
Ob als verdeckter Ermittler mit musikalischem Talent, ehemaliger Schulfreund eines Kommissars, Chorleiter mit dunklem Geheimnis oder exzentrischer Musikproduzent – die Möglichkeiten für Mross’ Einstieg in die Rosenheim-Cops-Welt sind vielfältig. Die Serie hat über die Jahre bewiesen, dass sie auch ungewöhnliche Rollen mit Witz, Lokalkolorit und Überraschungsmomenten in Szene setzen kann.
Gerade weil Mross Erfahrung mit kleinen Schauspielmomenten in seiner Show gesammelt hat – dort tritt er regelmäßig in Sketchen auf – wäre eine größere TV-Rolle nicht völlig abwegig. Die Verbindung von Humor, Musik und Krimi würde bei seinem Einstieg sicherlich im Vordergrund stehen.
Fazit: Stefan Mross in der Warteschleife – doch das Potenzial ist da
Auch wenn noch nichts offiziell ist, ist die Vorstellung, Stefan Mross als Gast oder sogar Nebenfigur bei den „Rosenheim-Cops“ zu sehen, durchaus reizvoll. Seine Präsenz, sein Humor und sein Bekanntheitsgrad könnten der Serie einen zusätzlichen Impuls geben – besonders in Zeiten, in denen sich der Cast verändert und neue Impulse gefragt sind.
Bleibt abzuwarten, ob das ZDF auf das Interesse des Entertainers reagiert. Für Mross-Fans und Serienliebhaber wäre es jedenfalls ein besonderer Fernsehmoment – und vielleicht der Beginn einer ganz neuen Karriere für den Schlagerstar. Bis dahin heißt es: Abwarten, einschalten – und hoffen, dass es bald heißt: „Mross ermittelt!“