Ein beschauliches Dorf wird von dunklen Geheimnissen, Abschieden und gebrochenen Herzen erschüttert.
Chris – der hingebungsvolle Vater, der für seine Tochter Klara lebt – steht vor der schwersten Entscheidung seines Lebens: Er verlässt Wiesenkirchen für ein halbes Jahr und reist durch ganz Europa. Doch diese Reise ist kein Vergnügen, sondern die Flucht vor einer bitteren Wahrheit: Ist er wirklich Klaras leiblicher Vater?

Vaterliebe oder bloße Illusion?

Bianca – Klaras leibliche Mutter – leidet an Toxoplasmose. Neben der Sorge um das Kind quält Chris die schlimme Vermutung: Vielleicht ist Mart der wahre Vater. Dieses nagende Misstrauen erdrückt ihn. Er liebt Klara bedingungslos, doch die Angst, dass sich seine Gefühle ändern könnten, wenn er nicht ihr leiblicher Vater ist, treibt ihn in den Rückzug.

Das mysteriöse Verschwinden der Adoptionspapiere

Chris möchte nicht nur emotional, sondern auch rechtlich die Vaterschaft anerkennen lassen. Doch dann passiert das Unerwartete: Die wichtigen Papiere, die per Einschreiben zu Linda geschickt wurden, kommen nie an. Linda behauptet, nichts erhalten zu haben. Zufall? Oder eine wohlüberlegte Lüge?

Ein Briefträger findet schließlich den Umschlag und übergibt ihn Chris. Doch Linda zögert, zu unterschreiben. Sie will die Unterlagen erst von ihrem Anwalt prüfen lassen. Verzögert sie absichtlich? Oder sorgt sie sich nur um Klaras Wohl?

Hochzeit und Tränen nach dem Antrag

Währenddessen wird an einer anderen Front gefeiert: Eine Hochzeit steht bevor. Doch der süße Zauber der Vorbereitung wird von einem emotionalen Zwischenfall überschattet: Die zukünftige Braut sendet ihrem Vater in einem Moment des Rausches eine herzzerreißende Sprachnachricht voller Vorwürfe. Der Vater, der in der Vergangenheit Fehler machte, wird nicht bei der Feier sein. Sie sagt: „Ich hasse dich… und doch tut es weh, dass du nicht da bist.“

Ein zerrissener Konflikt zwischen Ablehnung und Sehnsucht nach Vergebung. Wird die Hochzeit trotz allem ein Fest der Liebe sein?

Ein halbes Jahr Abschied

In einer weiteren Handlung entscheidet sich Basti – Max’ Sohn – für eine sechsmonatige Europareise. Max, der in der Vergangenheit bei der Beziehung seines Sohnes zu Becky scheiterte, leidet still vor sich hin. Freunde bringen Brot und Kaffee und versuchen zu trösten, doch das Haus fühlt sich leer an.

„Seit seiner Geburt waren wir nie getrennt – und jetzt ist er weg, und ich weiß nicht, ob er zurückkommt.“

Wenn alles auseinanderzufallen droht

Überall brodelt die Spannung. Chris steht zwischen Liebe und Recht. Linda schwankt zwischen Wahrheit und Eigennutz. Eine Braut weint um den Vater, der nicht kommen kann. Ein Vater leidet allein in einem leeren Haus. Und alle sehnen sich nach nur einem: Liebe, Vertrauen und Vergebung.

Gibt es noch Hoffnung?

• Wird Chris stark genug sein, auf Lindas Unterschrift zu warten und Klaras rechtmäßiger Vater zu bleiben?

• Verbirgt Linda etwas? Oder kämpft sie nur für ihr Recht?

• Wird die Braut ihrem Vater vergeben können oder ist die Kluft endgültig?

• Und kann Max die zerbrochene Beziehung zu Basti kitten?