Lia fühlt sich zunehmend unter Druck gesetzt, wenn sie Ariane gegenübersteht, die immer wieder Situationen schafft, die sie nervös machen.
Die implizite Bedrohung durch Ariane versetzt Lia ständig in einen Stresszustand, der es ihr schwer macht, sich auf die Arbeit oder die Beziehungen um sie herum zu konzentrieren.
Unterdessen entdeckt Hildegard zufällig ein mysteriöses und verdächtiges Foto. Dieser Zufall scheint eine neue Geschichte zu eröffnen, mit Dingen, die niemand hätte vorhersagen können.
Andererseits stehen Gerry und Merle vor der Herausforderung einer Fernbeziehung.
Auch wenn die geografische Entfernung ein Hindernis darstellt, sind sie dennoch entschlossen, ihre Liebe aufrechtzuerhalten und Wege zu finden, Schwierigkeiten zu überwinden. Gleichzeitig lässt Max, der stets einen schelmischen Stil beibehält, die Gelegenheit nicht aus, Erik zu ärgern. Die humorvollen Momente dazwischen sorgen für etwas Leichtigkeit in der angespannten Atmosphäre von „Fürstenhof“.
In einer emotionalen Wendung kehrt Anna – Pauls Großmutter – plötzlich in den „Fürstenhof“ zurück. Als Anna an diesen Ort zurückkehrte, brachte sie ihre tiefe Qual über Manuelas Unfalltod mit sich, für dessen Ursache sie sich immer die Schuld gab. Entschlossen, sich der Vergangenheit zu stellen, suchte Anna nach einem Treffen mit Henning, um ihr Bedauern und ihren Wunsch nach Vergebung auszudrücken. Doch Henning verstand ihre Gefühle nicht nur nicht, sondern reagierte auch hart, was zu einem unversöhnlichen Streit führte.
Die Meinungsverschiedenheit mit Henning macht Anna noch deprimierter. Die harten Worte im Streit verletzten sie nicht nur, sondern weckten auch schmerzhafte Erinnerungen an Manuelas Unfall. Für Anna ist die Rückkehr in den „Fürstenhof“ nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch eine große emotionale Herausforderung. Währenddessen verflechten sich die Geschichten anderer Charaktere immer weiter und ergeben im „Fürstenhof“ ein mehrdimensionales Bild.