Die Welt der Familie De la Reina und ihrer Angestellten wird in der kommenden Woche von dramatischen Ereignissen und schockierenden Enthüllungen erschüttert. Im Zentrum steht María, deren tragisches Unglück gravierende und lebensverändernde Folgen hat, die das Gefüge aller Beziehungen auf eine harte Probe stellen.
Nach dem schweren Sturz in der Villa, der sie nur knapp das Leben kostete, muss María die erschütternde Diagnose verkraften, dass sie nie wieder gehen können wird. Diese Nachricht, überbracht von Luz, bricht ihren anfänglichen Schutzschild aus Kälte und Pessimismus. Während sie sich zunächst von allen zurückzieht, selbst von Manuela und Gema, übermannt sie schließlich verzweifelte Trauer. Doch neben der physischen Lähmung entwickelt María auch eine emotionale Manipulation. Sie macht Andrés für ihr Unglück verantwortlich und lässt den Eindruck entstehen, er habe sie gestoßen – eine Anschuldigung, die bei Raúl, der von der Situation seiner früheren Freundin zutiefst betroffen ist, Wut und Abscheu hervorruft. Marta versucht zwar, die Wogen zu glätten, doch María bleibt unnachgiebig und droht sogar, Andrés anzuzeigen. Diese Drohung schwebt wie ein Damoklesschwert über der Familie.
Andrés selbst ist von überwältigenden Schuldgefühlen geplagt. Obwohl er María nicht direkt gestoßen hat, fühlt er sich moralisch verantwortlich für ihren Zustand. Die Nachricht von ihrer dauerhaften Behinderung trifft ihn hart und führt dazu, dass er ohne Erklärung die Villa verlässt. Von Reue getrieben, sucht er María im Krankenhaus auf und fleht um Vergebung. Er bietet ihr an, sich fortan um all ihre Bedürfnisse zu kümmern, eine Geste, die Marias Herz zum ersten Mal seit dem Unfall einen Schimmer der Hoffnung erkennen lässt. Doch trotz seiner aufopferungsvollen Hingabe und der Versuche von Manuela und Luz, ihn zu entlasten, bleibt Andrés von Schuldgefühlen zerfressen und lehnt jegliche Hilfe ab. Als María schließlich in die Villa zurückkehrt, behält sie ihre ironische und distanzierte Haltung bei, doch sie versichert, Andrés vorerst nicht anzeigen zu wollen – eine Aussage, die erhofft, aber auch manipulative Absichten birgt. Don Damián, um Marias Wohlergehen besorgt, bietet an, den besten Spezialisten für ihre Genesung zu finden.
Parallel dazu entspinnt sich eine Geschichte um verborgene Identitäten und familiäre Geheimnisse. Cristina tritt ihren Dienst als neue Laborassistentin an, und als sie Irene kennenlernt, ahnt keine von beiden, dass sie Mutter und Tochter sind. Irene, die Cristina die Laboreinrichtungen zeigt und ihr hilft, sich in der Kolonie niederzulassen, beginnt jedoch, Verdacht zu schöpfen, als Cristina einen gewissen Amador Rojas als den Mann identifiziert, der in ihrer Nähe herumlungerte. Irene vermutet, dass Rojas ein Detektiv ist, und ihre Nachforschungen führen sie zu einer schockierenden Erkenntnis: Könnte Cristina ihre leibliche Tochter sein? Diese Vermutung wird von Damián bestätigt, was Irene innerlich zutiefst aufwühlt. Sie entscheidet sich jedoch, diese Wahrheit vor Don Pedro geheim zu halten, um Cristina zu schützen und weitere dunkle Geheimnisse des Unternehmers aufzudecken. Es stellt sich heraus, dass Don Pedro auch in Irenes Vergangenheit eine Rolle spielte, indem er dafür sorgte, dass ihr damaliger Verlobter sie verließ.
Der Konflikt zwischen Don Damián und Don Pedro eskaliert weiter. Damián versucht, Digna die Augen über Don Pedros zwielichtige Geschäfte mit Górriz zu öffnen, doch sie weigert sich zuzuhören. Die Flucht von Górriz nach Lissabon und möglicherweise nach Amerika, bestätigt durch Sergeant Pontón, macht es Damián schwer, die Wahrheit über Pedros Verwicklungen ans Licht zu bringen. Während Damián versucht, die familiären Bindungen zu stärken, indem er ein Abendessen arrangiert, um seinen Neffen Gabriel vorzustellen – der mit seiner offenen Art und dem Wunsch, die Familie kennenzulernen, einen guten Eindruck hinterlässt –, intensiviert sich Pedros Gegenspiel. Don Pedro konfrontiert Damián direkt, um ihn einzuschüchtern und von Digna fernzuhalten. Doch Damián lässt sich nicht beirren und gesteht Joaquín seinen Verdacht über Pedros mögliche Beteiligung am Tod von Jesús – eine brisante Information, die alles auf den Kopf stellen könnte. Als Don Pedro von Cristinas Anstellung im Labor erfährt, fühlt er sich bedroht und beschließt, auf eigene Faust Nachforschungen über ihre Herkunft und etwaige Verbindungen zu Damiáns Machenschaften anzustellen.
Auch andere Charaktere durchleben ihre eigenen Dramen. Digna, frisch verheiratet mit Don Pedro, ist angesichts Marias Unglücks zu bekümmert, um ihre Flitterwochen anzutreten. Sie berichtet Pedro von Damiáns Anschuldigungen, doch er reagiert kühl und berechnend, obwohl er sich über Damiáns hartnäckiges Vorgehen beunruhigt zeigt. Raúl, manipuliert durch Marias suggestive Schilderungen des Unfalls, ist überzeugt, dass Andrés seine Frau absichtlich gestoßen hat. Manuela versucht jedoch, ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen und ihm klarzumachen, dass die Dinge nicht so einfach sind, wie sie scheinen. Gema fühlt sich durch die zusätzliche Last im Haushalt nach Dignas Auszug überfordert, während Luz auf der Suche nach einem Thema für ihre mündliche Arztprüfung ist und Luis ihr die Arbeitsmedizin vorschlägt. Selbst Begoña bringt die kleine Julia zum ersten Mal nach dem Unfall zu Tante María, um ihr zu helfen, die neue Realität zu verstehen.
Die kommende Woche verspricht, die Zuschauer von „Sueños de libertad“ in Atem zu halten, mit schmerzhaften Wahrheiten, schuldgeplagten Seelen und einem Netz aus Geheimnissen, das sich immer weiter zuzieht.
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