Ein Schock für alle Fans – die Sachsenklinik verliert ihr Herz. Als Dr. Katharina Schulte am Ende der bewegenden Doppelfolge vom 1. Juli schweren Herzens ihre Koffer packt, bleibt nur eine Frage offen: Ist das der Anfang vom Ende – oder kommt sie zurück?
Die beliebte ARD-Serie „In aller Freundschaft“ hat in ihrer jüngsten Episode nicht nur medizinisch aufgewühlt, sondern auch emotional tief getroffen. Im Zentrum steht eine Frau, die seit Jahren mit Empathie, Stärke und Fachwissen begeistert: Dr. Katharina Schulte, gespielt von Isabell Gerschke. Doch nun scheint alles vorbei zu sein.
Ein schwerer Verlust – und eine noch schwerere Entscheidung. Während die Sachsenklinik durch ein OP-Drama rund um fehlerhafte Herzklappen erschüttert wird, kämpft Schulte mit einem ganz persönlichen Albtraum: dem nahenden Tod ihres Vaters Ewald. Doch die letzten gemeinsamen Momente sind alles andere als versöhnlich. Im fortgeschrittenen Stadium seiner Demenz erkennt er sie kaum wieder – und als er sie erkennt, überschüttet er sie mit verletzenden Worten: „Du bist ein Klotz am Bein.“ Worte, die sie nie vergessen wird.
Als ihr Vater stirbt, stirbt auch ein Teil von ihr. Der Schmerz sitzt tief. Zu tief, um einfach weiterzumachen. Deshalb fällt Dr. Schulte eine folgenschwere Entscheidung: Sie verlässt die Sachsenklinik – und fliegt nach Jordanien. Im Flüchtlingslager „Zaatari“ will sie sich neu finden, fernab der Erinnerungen, fernab des Schmerzes. „Ich brauche eine Auszeit“, sagt sie zu Dr. Kai Hoffmann – und verschwindet.
Ist das wirklich nur eine Pause? Oder ist es das Ende einer Ära? Die Fans sind erschüttert. Seit 2020 war Isabell Gerschke ein fester Bestandteil der Serie, ihre sensible Darstellung machte Dr. Schulte zu einer der beliebtesten Figuren. Die Reaktionen in den sozialen Netzwerken sprechen Bände: „Bitte nicht! Ohne Schulte fehlt das Herz der Serie!“ – „Ich hoffe, sie kommt zurück, sie gehört zur Sachsenklinik wie Dr. Heilmann.“
Doch die letzten Worte der Folge lassen hoffen – oder auch nicht. „Ich brauche jetzt einen Neuanfang“, sagt sie mit gebrochener Stimme. Ein Satz, der nach Abschied klingt. Oder doch nach Heilung?
Wird sie je zurückkehren? Die ARD hält sich bedeckt. Offiziell wurde ein Ausstieg von Isabell Gerschke nicht bestätigt. Aber die Zeichen stehen auf Veränderung. Zumindest für die kommenden Wochen müssen sich Fans auf ein Leben ohne Dr. Schulte einstellen. Und das trifft viele ins Herz.
Die nächste Folge? Ein kleiner Trost: Am 8. Juli hätte es ohnehin keine neue Episode gegeben – stattdessen zeigte die ARD die Frauenfußball-EM. Doch was danach kommt, bleibt ungewiss. Wird Schulte vermisst? Ja. Wird sie gebraucht? Unbedingt. Doch ob sie zurückkehrt, liegt in den Sternen – oder im Drehbuch.
Eines ist sicher: Die Sachsenklinik hat mit Dr. Schulte mehr als nur eine Ärztin verloren – sie hat ein Stück ihrer Seele eingebüßt. Ob diese jemals zurückkehrt, bleibt die große Frage der nächsten Staffel.