Wo andere Stars sich zurückziehen, geht Bastian Schweinsteiger in die Offensive – mit einem Grinsen und einer Kamera. Nach der offiziell bestätigten Trennung von Ana Ivanovic, mit der er seit 2016 verheiratet war, meldet sich der ehemalige Bayern-Star… auf völlig unerwartete Weise zurück: mit einem verschmitzten Lächeln am Set der Kult-Krimiserie „Die Rosenheim-Cops“.
Die Gerüchteküche brodelte bereits seit Wochen. Jetzt ist es raus: Ana hat die Trennung bestätigt. Als Grund nennt sie – ganz nach Promi-Handbuch – „unüberbrückbare Differenzen“. Das Paar, einst als sportliches Traumpaar gefeiert, geht nun getrennte Wege. Doch während Ana bislang kein weiteres Statement abgegeben hat, wählt Schweinsteiger einen ganz anderen Weg: Gelassenheit.
Noch vor der offiziellen Trennung war Schweinsteiger auf der „Player’s Night“ seines eigenen Golfturniers unterwegs – an seiner Seite: Felix Neureuther. Fröhlich, locker, als wäre nichts gewesen. Und kurz darauf dann der Social-Media-Kracher: ein Bild, das ihn grinsend zeigt, mit einer rätselhaften Bildunterschrift:
„Wer weiß, welche bekannte Serie hier spielt?“
Im Hintergrund: ein typisch bayerisches Straßenszenario, Kopfsteinpflaster, Café-Tische, ein Kirchturm – und für Fans sofort erkennbar: Rosenheim. Schnell wird klar, was das Foto andeutet: Bastian Schweinsteiger am Set der „Rosenheim-Cops“!
Doch was macht der Weltmeister dort? Ist es nur ein Besuch als Zuschauer? Oder deutet sich da etwa ein Cameo-Auftritt an? Die Produktion schweigt bisher. Klar ist nur: Schweinsteiger weiß genau, wie man Aufmerksamkeit lenkt – auch ohne Worte über seine zerbrochene Ehe.
Seine Strategie scheint zu funktionieren. Statt sich in Trennungsschmerz zu verlieren, zeigt er sich an der Seite eines bayerischen Serienklassikers – und bringt damit eine fast schon filmreife Wendung in sein öffentliches Bild. Vom Fußballfeld zum Fernsehset – ein Umbruch, der durchaus Symbolkraft besitzt.
Dass gerade „Die Rosenheim-Cops“ als Hintergrund dienen, ist kein Zufall. Die Serie steht für Heimat, Bodenständigkeit und bayerisches Lebensgefühl – alles Dinge, die Schweinsteiger in der Vergangenheit immer betont hat. Nach dem Glamour-Leben mit Ivanovic in Chicago und auf internationalen Events wirkt das Bild aus Rosenheim wie eine Rückkehr zu den Wurzeln.
Doch nicht nur Symbolik, sondern auch Timing spielt eine Rolle. Mit seinem entspannten Auftreten gibt Schweinsteiger klar zu verstehen: Er lässt sich von der Trennung nicht definieren. Er übernimmt die Kontrolle über seine Narrative – mit einem Augenzwinkern und Serienflair.
In der Öffentlichkeit wird nun spekuliert: Ist sein Auftritt bei den Rosenheim-Cops nur PR oder steckt mehr dahinter? Könnte ein Gastauftritt folgen – oder vielleicht sogar eine größere Rolle? Sicher ist: Die Fans sind begeistert. Und in den Kommentaren seines Posts überschlagen sich die Reaktionen. Von „Endlich wieder ein Grund, Rosenheim zu schauen!“ bis hin zu „Der Schweini als Ermittler – das wär’s!“ ist alles dabei.
Was Ana Ivanovic unterdessen tut, bleibt im Verborgenen. Sie schweigt – konsequent. Kein Foto, kein Statement, keine Reaktion. Ob sie den Rosenheim-Post überhaupt gesehen hat? Wer weiß. Sicher ist nur: Die Art, wie beide mit der Trennung umgehen, könnte nicht unterschiedlicher sein.
Doch vielleicht liegt genau darin die Botschaft dieses Moments: Während eine Seite stillschweigend reflektiert, versucht die andere, nach vorne zu schauen – mit Humor, Heimatgefühl und einem Hauch Fernsehkrimi.