Was als Kindheitstraum begann, wurde jetzt zur bewegenden Realität: Madlen Rausch, gefeierte Schlagerstimme mit Herz, wagt den Sprung von der Musikbühne ins Scheinwerferlicht der bekanntesten Soap Deutschlands – Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Was hinter den Kulissen geschah, ist weit mehr als nur ein TV-Debüt. Es ist eine Geschichte voller Gänsehaut, Lampenfieber und echter Tränen.
Als Madlen Rausch erfuhr, dass sie bald vor der GZSZ-Kamera stehen würde, hielt sie es kaum für möglich. „Ich war sprachlos“, verriet sie. Und wer könnte es ihr verübeln? Schließlich verbindet sie mit dieser Serie weit mehr als nur ein paar TV-Abende. Ihre allererste CD war ein Hit von Yvonne Catterfeld – damals selbst Star der Serie. Heute ist Madlen es, die auf derselben Bühne steht. Eine Geschichte, die zeigt: Träume werden wahr – manchmal genau da, wo sie einst begannen.
Ihr Auftritt im „Mauerwerk“ ist elektrisierend: Im funkelnden Licht der Kulisse singt sie ihren neuen Song „Sommerregen“, schreitet selbstbewusst die Treppe hinab – und doch ist da diese ehrliche Nervosität, dieses Zittern vor dem ersten Take. „Da standen schon Künstler wie Ed Sheeran“, erzählt sie, mit Tränen in den Augen. „Jetzt war ich dran.“ Was für ein Moment.
Madlen spielt – wie sollte es anders sein – eine Schlagersängerin, die bei einem Talentwettbewerb antritt. Doch was zunächst wie eine einfache Rolle klingt, wurde für sie zur echten Herausforderung. Denn Emotionen zeigen auf Knopfdruck, mitten in einer Szene, vor Kameras, ohne Applaus – das ist eine Kunst für sich. „Ich habe mich selbst ganz neu kennengelernt“, sagt Madlen. „Da waren plötzlich Tränen, echtes Glück, das aus mir herausplatzte.“
Und obwohl dieser Auftritt bei GZSZ zunächst einmalig war – Madlen ist infiziert. Mit der Magie des Schauspiels, dem Knistern des Sets, der Nähe zu Kollegen wie Gisa Zach oder Felix von Jascheroff. „Das hat Suchtpotenzial“, gesteht sie. „Ich will dieses Gefühl wieder spüren.“
Doch auch musikalisch geht die Reise weiter: Neue Songs, Studioarbeit, spannende Klangexperimente – Madlen Rausch wird diesen Sommer nicht zur Ruhe kommen. Und das ist gut so. Denn wenn eine Künstlerin mit so viel Herz, Leidenschaft und Mut aufbricht, um neue Wege zu gehen, dann darf man sicher sein: Das ist erst der Anfang einer ganz besonderen Karriere.
Bleibt nur eine Frage offen: Wann sehen wir Madlen das nächste Mal im „Mauerwerk“? Die Fans hoffen – bald.