In Folge 7621 von „Unter uns“ spitzen sich die Spannungen zwischen David und Tobias dramatisch zu. Der Streitpunkt: der kleine Leo und seine Zukunft in der Kita. Während Tobias als vielbeschäftigter Anwalt überzeugt ist, dass der Besuch einer Kindertagesstätte für ihren Sohn die beste Lösung sei, denkt David ganz anders – und macht keinen Hehl daraus.

Tobias argumentiert rational: Seine Arbeitszeiten lassen es kaum zu, sich ganztägig um Leo zu kümmern. Die Kita könne nicht nur Struktur bieten, sondern auch Leos soziale Entwicklung fördern. Doch David sieht vor allem die emotionale Seite. Für ihn ist Leo noch viel zu klein, um täglich mehrere Stunden von seinen engsten Bezugspersonen getrennt zu sein.

„Dann sehen wir Leo den halben Tag nicht mehr. Nicht, dass er dann plötzlich fremdelt“, warnt David mit ernster Miene. Seine Sorge: Der sensible Junge könnte unter der Trennung leiden und sich zunehmend entfremden – nicht nur von ihm, sondern auch von Tobias.

Obwohl Tobias anfangs nicht von seiner Entscheidung abrücken will, spürt man, dass Davids Worte ihn nicht kalt lassen. Das väterliche Dilemma wird greifbar, als Tobias ins Grübeln gerät: Was ist wirklich das Beste für Leo?

Doch David belässt es nicht bei Worten. Wie es aussieht, bekommt er schon bald die Gelegenheit, Tobias’ Kita-Pläne aktiv zu durchkreuzen – und greift offenbar beherzt zu. Wird sein Eingreifen zu einer neuen Zerreißprobe für die Familie führen? Oder gelingt es dem Duo, im Sinne ihres Sohnes wieder zueinanderzufinden?

Eines steht fest: Die Auseinandersetzung um Leo zeigt erneut, wie zerbrechlich das Familiengleichgewicht sein kann – und dass es oft keine einfachen Lösungen gibt, wenn zwei Herzen für dasselbe Kind schlagen.